Aufruf zur Unterstützung gesellschaftlicher Initiativen für |
Brustkrebsbekämpfung auf europäischem Niveau |
Gemeinsam mit der Stiftung Koalition Brustkrebs rufen Wissenschaftler, Künstler, Fraueninitiativen, Politiker und Bürgerinnen zur Einführung der europäischen Leitlinien auch in Deutschland auf. Gerade durch die jetzt beschlossenen Gesetze zu Disease-Management-Programmen (DMP) und dem Mammographie-Screening nach europäischen Leitlinien benötigen wir die systematische Schulung und kontinuierliche Weiterbildung der in der Brustkrebsbekämpfung tätigen Ärzte (Radiologen, Operateure, Pathologen, Onkologen) und Berufsgruppen wie radiologisch-technische AssistentInnen, Krankenschwestern, MTA’s, Beraterinnen nach diesen europäischen Leitlinien. Bisher gibt es in Deutschland keine Möglichkeit des Erwerbs der europäischen Qualifikation/Zertifikate (EUREF/EUSOMA). Bisherige Zertifikate und Weiterbildungsbemühungen der Ärztekammern, Kassenärztlichen Vereinigungen, der Deutschen Krebshilfe, der Pharmaindustrie und anderer Anbieter haben nachweislich nicht zu einer Verbesserung der Brustkrebsbekämpfung in Deutschland geführt. Die Stiftung Koalition Brustkrebs will mithelfen, die Ausbildung von Brustkrebs-Experten nach EUREF/EUSOMA und die Gründung nach europäischen Standards arbeitenden Referenzzentren für Früherkennung, Diagnostik und Therapie von Brustkrebs zu befördern. Helfen auch Sie mit durch Ihren Beitritt zur Stiftung Koalition Brustkrebs und unterstützen Sie damit einen zügigen Anschluss der Brustkrebsbekämpfung in Deutschland an den Fortschritt in EUROPA. Wichtigstes Ziel der Stiftung Koalition Brustkrebs ist, dass die Brustkrebs-Sterblichkeit wie in anderen europäischen Ländern auch in Deutschland sinkt. |
STIFTUNG KOALITION BRUSTKREBS *) GEMEINSAM MIT
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Anne Albers, Dipl. Psych., Europa Donna, Bremen | Dr. Jürgen Linden, Oberbürgermeister der Stadt Aachen |
Dr. Annegret Bayerl, Brustkrebsinitiative Berlin | Sabine Verheyen, Bürgermeisterin der Stadt Aachen |
Elke Christmann | Werner Sanß, Pfarrer, Träger des 1. Aachener Friedenspreises, Selm |
Vorstand Apthekerkammer Nordrhein | Christa Schindler, Pfarrerin, Troisdorf |
Ina Deter, Sängerin, Aachen | Silvia Schmidt, MdB, Eisleben |
Susanne Drews, Referentin AWO-Bezirk Mittelrhein, Köln | Horst Schmitthenner, Vorst. IG Metall, Frankfurt |
Antonia Hanne, Journalistin/Pressesprecherin, Bremen | Prof. Rita Süssmuth, MdB, Berlin |
Detlef Hörold, Liedermacher, Uslar | Barbara Stolterfoht, Vors. Des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes/Gesamtverband, Frankfurt |
Dr. Hans Junkermann, Lt. Mammographie-Screening-Zentrum, Bremen | Silke Tamm-Kanj, Gleichstellungsbeauftragte, Würselen |
Ingo Kailuweit, Vorstandsvors. Kaufm. Krankenkasse KKH, Hannover | Adelheid Tröscher, MdB, Dietzenbach |
Gerlinde Kempendorff, Sängerin, Berlin | Cord Wellhausen, Kuratoriumsvors. Stiftung gemeinsam Handeln/Paritätischer Stifterverbund NRW |
Klaus Kirschner, MdB, Oberdorf/Neckar | Heidemarie Lüth, MdB, Zwenkau |
Birgit Kuballa, Gleichstellungsbeauftragte Herzogenrath | Dr. Robert Paquet, BKK Bundesverband, Berlin |
Helga Kühn-Mengel,MdB, Brühl | Else Rieser, stellv. Vors. Stiftung gemeinsam Handeln/Parität. Stifterverbund NRW |
Katja Lämmerhirt, Vorstand Paritätischer Wohlfahrtsverband LV NRW, Dortmund | Irmingard Schewe-Gerigk, MdB, Herdecke |
Prof. Dr.Dr. Karl W. Lauterbach, Institut für Gesundheitsökonomie und Klinische Epidemiologie, Universität Köln | Walter Lohne, Vors. GEW Aachen |
Dr. Michael Kalka, Aachener und Münchener Lebensversicherung, Aachen | Hans-Joachim Fruschki, Vorsitzender des Vorstandes der DAK, Hamburg |
Prof. Dr. Christa Luft, MdB, Wirtschaftswissenschaftlerin | |
*) Paritätischer Stifterverbund, Loher Str. 7, 42283 Wuppertal
WEITERE ZIELE SIND: |
Der
Interessenkonflikt der verschiedenen Gruppierungen im deutschen
Gesundheitswesen hat bis vor kurzem vermocht, die überall sonst in Europa
akzeptierten Standards bei der Brustkrebsbekämpfung zu blockieren. Die jetzt
beschlossenen Gesetze zu den DMP Brustkrebs und dem Mammographie-Screening nach
europäischen Leitlinien sind ein Durchbruch. Damit bei der Umsetzung keine Zeit
mehr verloren geht, brauchen wir dringend europäisch geschulte und zertifizierte
Fachkräfte.
Wir, die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner
erklären als gesellschaftliche Initiative unsere Unterstützung für wirksame
Brustkrebsbekämpfung auf europäischem Qualitätstandard, die auf Zusammenarbeit
und Kompetenz auch im deutschen Gesundheitswesen setzt.
Unterstützen Sie diesen Aufruf mit Ihrer Spende! |
Das Stichwort lautet: |
„STIFTUNG KOALITION BRUSTKREBS “ |
BRUSTKREBS – IN DEUTSCHLAND ENDLICH IN EUROPA ANKOMMEN |
Ich schließe mich dem Aufruf an |
Unterschrift
Ich unterstütze die Initiative „Stiftung Koalition Brustkrebs “
mit einem einmaligen Beitrag durch Überweisung
auf das Konto 72 33 402, Bank für Sozialwirtschaft AG Essen, BLZ 37 020 500
Stichwort: „Stiftung Koalition Brustkrebs“
Eine Initiative der Stiftung Koalition Brustkrebs im Paritätischen Stifterverbund „Gemeinsam Handeln“
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per Fax an: 0241 – 474 88-20